30:22-Sieg gegen Tabellenführer Vorsfelde

Der VfL Fredenbeck hat die Heimpremiere in der Regionalliga gegen den Tabellenführer MTV Vorsfelde mit 30:22 gewonnen.
Im ersten Durchgang taten sich die Gastgeber noch schwer. In der Abwehr stand man zu passiv gegen Vorsfeldes Rückraum. Im Angriff gab es noch einige technische Fehler. Zudem konnten klare Chancen gegen Vorsfeldes Torwart nicht verwertet werden. So blieb das Spiel über 9:7 (15. Minute) bis zum 15:13-Pausenstand noch offen. Nach einem Kopftreffer musste mit Chris Ole Brandt einer der Rückraumspieler bereits vor dem Halbzeitpfiff pausieren.
Im zweiten Durchgang wechselte VfL-Trainer Jörg Rademacher auf mehreren Positionen. Daniel Kyvala spielte jetzt im linken Rückraum. Auf der rechten Seite kam Kevin Herbst zum Einsatz. Der ehemalige Hamburger suchte die Zweikämpfe und konnte oft nur durch Fouls gestoppt werden. Die Position am Kreis übernahm Jakob Ritscher. Marten Franke zeigte sich als übersichtlicher Spielmacher, der dann auch noch mit einem Distanzwurf ins leere Tor glänzte. Ab der 38. Minute schwächten sich die Gäste selbst. Zuerst kassierte der torgefährliche Milan Vuckovic eine Zeitstrafe, anschließend konnte Trainer Jürgen Thiele das Meckern nicht lassen, sodass ein weiterer Spieler auf die Strafbank musste. Fredenbeck setzte sich jetzt von 19:15 mit 22:15 ab. Damit war die Partie entschieden. Beim VfL ragte Jan Möller mit zwölf Toren hervor, davon fünf Siebenmeter ohne Fehlwurf.
Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie Potenzial hat. Das gilt es jetzt am kommenden Wochenende noch weiter auszuschöpfen. Dann spielt der VfL Fredenbeck erneut in der Geestlandhalle gegen den Drittliga-Absteiger MTV Großenheidorn. Schon fünf Tage später, am 3. Oktober, kommt dann mit dem Tabellenführer HSG Varel einer der Favoriten in die Geestlandhalle.

VfL-Tore: Sisa 1, Brandt 3, De Vries 1, Kyvala 2, Fick 1, Müller 4, Ritscher 1, Möller 12/5, Franke 2, Reiners 3.

Nach oben scrollen