Mit dem Heimspiel gegen die TSG A-H Bielefeld kommt am Sonnabend, dem 22. November, eine der Top-Mannschaften der 3. Liga in die Geestlandhalle. Das Team der Gäste ist bestückt mit Spielern, die bereits Erfahrungen in der Bundesliga sammelten. Bielefeld belegte in der vergangenen Saison Platz drei und steht aktuell ebenfalls mit an der Tabellenspitze.
Nachdem der VfL Fredenbeck in den ersten vier Heimspielen vor durchaus lösbaren Aufgaben stand, kommen so langsam Gegner in die Geestlandhalle, die deutlich stärker sind. Die TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld wurde auch in dieser Saison ihrer Favoritenrolle gerecht. Aktuell belegt die TSG Platz vier.
Bielefeld startete mit vier Siegen in Folge und musste sich erst im fünften Spiel dem ASV Hamm geschlagen geben. In Spenge folgte eine knappe 35:36-Niederlage – soweit ok. Aber ausgerechnet gegen die „vermeintlich schwächeren“ Teams tat sich die TSG schwer. So gab es gegen Varel „nur“ einen knappen Heimsieg, ebenso wie gegen Wilhelmshaven oder erst am vergangenen Wochenende gegen Anderten.
Entscheidend für die gute Platzierung der TSG A-H Bielefeld in dieser Saison dürften auch die beiden Neuverpflichtungen vom Zweitligisten TuS N-Lübbecke sein: Dominik Ebner und Manuel Hörr. Auch Spielmacher Simon Strakeljahn verfügt über Bundesliga-Erfahrungen. Und mit Jan Pretzewofsky hat die TSG gleich noch einen zweiten Linkshänder im Team, der natürlich auch in der Bundesliga spielte.
Im Spiel gegen Bielefeld hat der VfL am Sonnabend nichts zu verlieren. Und vielleicht liegt genau hier die Chance auf eine Überraschung. Andere Teams aus dem unteren Drittel der Tabelle haben in den vergangenen Wochen gezeigt, dass die TSG zu schlagen ist. Daher lohnt sich am Sonnabend der Besuch in der Geestlandhalle. Tipp: Um 15:30 Uhr empfängt die dritte Herren (das sind größtenteils ehemalige Spieler der ersten Mannschaft) am Sonnabend im Kreisderby der Landesliga die HSG Bützfleth/Drochtersen.


