Fredenbeck besiegt den SV Alfeld mit 42:24

Im vorletzten Heimspiel dieser Saison gewann der VfL Fredenbeck gegen den SV Alfeld mit 42:24. Die Tabellenspitze konnte der VfL nur für einen Tag zurückerobern. Nach dem 30:27-Sieg der HSG Varel einen Tag später gegen Lehrte rutschte Fredenbeck wieder auf den zweiten Platz. Die Gäste aus Alfeld spielten mit dem siebten Feldspieler und ließen ihr Tor im Angriff leer. Mehrere Male hatte der VfL die Chance, mit einem Distanzwurf zum leichten Erfolg zu kommen. Das gelang aber nicht immer. Dennoch setzte sich Fredenbeck schnell ab. Zur pause führten die Gastgeber bereits mit 23:9. Für Fredenbecks Trainer Jörg Rademacher war es eine gute Gelegenheit, den Spielern mehr Spielanteile zu geben, die bis dahin nur auf der Bank saßen. Ab der 39. Minute brachte er im Angriff Daniel Kyvala, Jelmer de Vries, Tarek Wafdi und Santino Lentzsch. Ins Tor wechselte Niklas Itzen. Einen erneut guten Lauf hatte Pelle Fick, der mit zehn Feldtoren der erfolgreichste Werfer war. Stark spielte auf der rechten Außenposition sowie im Tempogegenstoß auch Tarek Wafdi. Verfolger TSV Burgdorf II gab im Spitzenspiel der Woche beim MTV Großenheidorn nach dem 31:32 zwei Punkte ab. Damit kletterte Großenheidorn auf den dritten Platz und liegt jetzt vier Punkte hinter Fredenbeck. Im Aufstiegsrennen bedeutet das: Fredenbeck benötigt aus den letzten drei Spielen noch drei Punkte für den Aufstieg in die 3. Liga. Im Idealfall holt sich der VfL am nächsten Spieltag in Nordheim beide Punkte. Dann kann der Aufstieg am 3. Mai im Heimspiel gegen den Lehrter SV perfekt gemacht werden. Das wird kein Selbstgänger, denn selbst Tabellenführer HSG Varel tat sich gegen Lehrte schwer. In der 57. Minute stand es noch 26:26 und in der 58. Minute war die 27:26-Führung des Favoriten auch noch ganz knapp. Unterschätzen darf man Lehrte also nicht. Anpfiff des Aufstiegsspiels (?) ist am 3. Mai um 19:30 Uhr in der Geestlandhalle. Dann wird sicher auch wieder der ein oder andere Spieler verabschiedet. Ein Besuch in der Geestlandhalle lohnt sich! VfL-Tore: Brandt 2, De Vries 3, Sisa (auf dem Foto) 1, Fick 10, Lentsch 2, Müller 3, Wafdi 4, Möller 5/2, Schröder 3, Reiners 4 und Herbst 2.
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