Der VfL Fredenbeck verlor sein Auswärtsspiel beim Schlusslicht der 3. Liga Nord-West in Wilhelmshaven mit 27:29. Nach einem Acht-Tore-Rückstand kämpfte sich der VfL in der letzten Viertelstunde noch heran und verkürzte auf einen Treffer.
Das Spiel begann für Fredenbeck mit vielen Fehlern im Angriff. Gute Chancen blieben ungenutzt. Beim 1:5 vergab der VfL sogar noch einen Siebenmeter. Wilhelmshaven erhöhte danach auf 6:1. Im ersten Durchgang dominierte Wilhelmshaven das Spiel. Der VfL konnte seine Überzahlsituationen nicht nutzen. Hier wurde zu unüberlegt aus dem Rückraum geworfen – ohne Erfolg. Zudem hatte der VfL oft Pech mit den Abprallern, die beim Gegner landeten. Zur Pause führte Wilhelmshaven mit 16:13.
Im zweiten Durchgang bauten die Gastgeber ihre Führung in der 45. Minute auf 24:16 aus. Fredenbeck gab sich nicht auf und kämpfte um jeden Ball. Mit Erfolg. Zwar fehlten weiterhin die Treffer aus dem Rückraum, dafür gab es viele gute Anspiele an den Kreis. Hier war Michel Brassait (auf dem Foto) mit sechs Toren der erfolgreichste Werfer. Eine Minute vor dem Schlusspfiff traf Michel Sumfleth per Konter zum 27:28-Anschluss für Fredenbeck. Somit hatte der VfL in den letzten Minuten sogar noch die theoretische Chance auf ein Unentschieden. Doch der letzte Wurf der Gastgeber saß: 29:27.
Nächster Gegner des VfL ist (erneut auswärts) der TV Emsdetten. Das wird bestimmt deutlich schwieriger zu gewinnen… Nächstes Heimspiel des VfL: Am 8. November gegen das Team Lippe II.
Tore Fredenbeck: Brandt 2, Sumfleth 1, Brassait 6, Fick 6/2, Strothmann 3, Ritscher 1, Möller 3/3, Franke 2, Polak 1, Schröder 1, Reiners 1.