Der VfL Fredenbeck kann auswärts nicht gewinnen. Auch das Spiel bei Team HandbAll Lippe II verloren die Fredenbecker mit 24:27 (11:12) und bleiben als Tabellenvorletzter mit fünf Punkten Rückstand auf einem Abstiegsrang.
Fredenbeck. Auch ein von der ersten Minute an überragender Nikolaj Petrov im Fredenbecker Tor konnte die Niederlage nicht verhindern. Zu nervös und fehlerhaft agierte Fredenbecks Angriff gegen eine allerdings auch bestens eingestellte Abwehr der Heimmannschaft.
Überhaupt, es war ein Spiel der Abwehrreihen und ihrer Torhüter, denn auch Fredenbecks Abwehr verschob beweglich zum Ball und ließ dem Lipper Angriff nur wenige Möglichkeiten. So entwickelte sich ein enges Spiel, in dem es keiner der beiden Mannschaften gelang, einen Vorsprung herauszuwerfen.
Der VfL bemühte sich mit ruhigem Spielaufbau um Fehlerreduktion, was phasenweise gelang. Beim Halbzeitstand von 11:12 war für den VfL alles drin.
Nach der Pause bleibt es eng
In der zweiten Halbzeit setzte sich das Spiel der ersten Halbzeit zunächst fort. Als Lippe in der 41. Minute erstmals mit drei Toren führte (17:14), setzte Fredenbecks Coach auf das Spiel mit sieben Feldspielern. Zunächst mit Erfolg.
In der 46. Minute erzielte Jan Möller den Ausgleich zum 18:18. Das Spiel blieb spannend. Zwar legte die Heimmannschaft stets vor. Bis zur 57. Minute (24:24) konnte der VfL Fredenbeck aber gegenhalten.
Die erneute Lipper Führung und eine folgende Fredenbecker Zeitstrafe entschieden dann die Partie gegen den VfL Fredenbeck. Team HandbALL Lippe II zog zum Sieg auf 27:24 davon. Eine überragende Leistung des Fredenbecker Keepers Nikolaj Petrov hinter einer stark aufspielenden Fredenbecker Abwehr wurde nicht belohnt.
Für Fredenbecks Trainer Jörg Rademacher hat die Mannschaft ihre beste Saisonleistung abgeliefert. „Es fehlte das Quäntchen Glück. Zumindest ein Unentschieden war verdient.“ Man wolle für das nächste Spiel, Gegner sind zuhause die SGHS Dragons (Anwurf Sonnabend 20.4., 19.30 Uhr), an diese Leistung anknüpfen.
Die Statistik
VfL Fredenbeck: Petrov, Spark, Sharnikau, Kyvala 4, Fick 2, Huckschlag, Müller 2, Eschweiler 2, Richter 1, Möller 5, Fock 1, Heinsohn 3, Reiners 4, Mißling.
Siebenmeter: VfL 0/2 – LIP 2/3
Zeitstrafen: VfL 6 – LIP 2
Zuschauer: 450
Nächstes Spiel: VfL Fredenbeck- SGHS Dragons (Sonnabend, 20. April, 19:30 Uhr)
Quelle: Stade Tageblatt
