Zum ersten Mal fand die Mitgliederversammlung des VfL Fredenbeck in Deinste statt. Langjährige Mitglieder wurden geehrt: Wolfgang Isler (Foto oben) ist seit 60 Jahren beim VfL. Im Vorstand gibt es neue Gesichter.
Jörn Euhus, erster Vorsitzender des VfL Fredenbeck, bedankte sich in seiner Rede für die Unterstützung aller Helfer im Jahr 2022. Er freute sich darüber, dass der VfL nach der Corona-Pause wieder aktiv werden konnte. So standen im vergangenen Jahr u.a. der Ferienspaß, der Geest-Cup, das mohr SPORTS-Turnier oder auch die Ehrungen der Gemeinde auf dem Programm.
Nach den im Oktober 2022 angekündigten Beitragserhöhungen habe es erwartungsgemäß einige Austritte gegeben. Diese wurden jedoch durch neue Mitgliedschaften fast aufgefangen. Der Verein zählt aktuell 1.457 Mitglieder. Reibungslos ist im vergangenen Jahr die Verschmelzung mit dem FC Fredenbeck abgelaufen.
Zum letzten Mal stellte sich anschließend Andrea Ahrend an das Pult, um einen Rückblick auf 2022 zu geben. Sie hat den Vorstand des VfL verlassen. Ahrend sagte, dass die Mitglieder nach der Corona-Pause wieder Lust auf Sport haben. Im Breitensport des VfL hätten sich die Gruppen schnell wieder gefüllt. Auch die neuen Kurse, wie z.B. der Reha-Kurs, finden großen Zulauf.
Auch im Handball gibt es neben dem Leistungssport die Möglichkeit, in vielen anderen Gruppen auf „geringerem Leistungsniveau“ Handball zu spielen, ließ Lars Müller (nicht anwesend) verlesen. Der ausführliche Bericht über den Handball beim VfL folgt.
Anschließend stellte Frank Havemann den anwesenden Mitgliedern die neuen Verantwortlichen des ehemaligen FC Fredenbeck vor: Sebastian Lemke (Jugend-Fußball), Erik Parbs (Boxen) und Dalino Wutke (Herren-Fußball) berichteten aus ihren Sparten. Die ausführlichen Berichte sind in den kommenden Wochen auf der Homepage und im Vereinsheft zu lesen.
Sven Schröder verschaffte als Schatzmeister einen Überblick über die finanzielle Situation im Verein. Da hat es im vergangenen Jahr ein Defizit gegeben, welches durch die Beitragserhöhungen noch nicht aufgefangen werden konnte. Auch für Sven Schröder, der von den Kassenprüfern entlastet wurde, war es der letzte Auftritt im Vorstand des VfL Fredenbeck.
Die anwesenden Mitglieder entlasteten den gesamten Vorstand des VfL Fredenbeck einstimmig.
Ehrungen für langjährige Vereinsmitgliedschaften
Seit 25 Jahren Mitglied beim VfL Fredenbeck
Seit 40 Jahren Mitglied beim VfL Fredenbeck
Seit 50 Jahren Mitglied beim VfL Fredenbeck
Seit 60 Jahren Mitglied beim VfL Fredenbeck
Sportlerehrungen anlässlich der „Günter und Rosa Bischoff-Stiftung“
Auch in diesem Jahr erhielt der VfL Fredenbeck wieder aus der Günter und Rosa Bischof-Stiftung einen Betrag von 4.259 €. Die Stiftung gibt es seit 2008. Von da an hat der VfL Fredenbeck insgesamt 73.119,85 € aus der Stiftung erhalten. Geehrt wurden in diesem Rahmen:
Bereich 8-14 Jahre
Inja Motzkus (auf dem Foto) und Jonas Lemke.
Bereich 15- 18 Jahre
Mats Linus Reese (auf dem Foto mit Jörg Wichern).
Ehrung für besonderes Engagement
Wahlen im Vorstand
Bei den Vorstandswahlen konnten mehrere Posten noch nicht neu besetzt werden. So ist man noch auf der Suche nach einem stellvertr. Vorsitzenden, einem Schriftführer/in und einem Schiedsrichterwart/in. Dafür konnte der Posten des Schatzmeisters neu durch die erst 24-jährige Ria Ropers (Foto oben) besetzt werden. „Sie hatte gefragt: Was kann ich für den VfL Fredenbeck tun?“, sagte Jörn Euhus. Frank Havemann wurde als 3. stellvertr. Vorsitzender in den Vorstand wiedergewählt.
In ihren Ämtern bestätigt wurden Wiebke Michaelsen (Spielwartin), Nadine Klintworth (Handball-Jugendwartin), Celine Lichtmess (Turnwartin), Sibylle Koböck (Kinderturnwartin), Hans-Erwin Werner (Tischtenniswart), Dalino Wutke (Fußballwart)m Sebastian Lemke (Jugend-Fußballwart) und Erik Parbst (Boxwart). Als Kassenprüfer wurden Jesper Müller und Nils Dittmann gewählt.
Bürgermeister Ulrich Schuhmacher sagte in seiner Rede „Wir wissen, was wir am VfL Fredenbeck haben und wir wissen, was wir nicht hätten, gäbe es den Verein nicht“. Dabei kündigte er an, dass die Gemeinde, die schon jetzt den VfL in verschiedenen Bereichen bei Förderungen unterstützt, dieses auch erweitern würde, wenn die Handballer des VfL in die 3. Liga aufsteigen würden.