Fredenbeck (db). Hajo Klintworth wird nach der Saison zum VfL Fredenbeck zurückkehren. Der Manager der zweiten Fredenbecker Mannschaft, Detlev Oldenbostel, bestätigte den Transfer
des 29-Jährigen vom Regionalligisten TSV Bremervörde auf die Geest.
Langsam aber sicher scheinen die Fredenbecker einen schlagkräftigen Kader für die nächste Spielzeit zusammen zu bekommen. Da noch nicht feststeht, in welchen J Ligen die VfL-Mannschaften in der kommenden Saison antreten – vieles ist abhängig vom ‚Verhalten der Sponsoren – bestehen für Hajo Klintworth zwei Optionen. 0ldenbostel: „Hajo ist
vorgesehen für die Oberliga. Der Einsatz in der Regionalliga ist aber nicht ausgeschlossen.“
Klintworth ist waschechter Fredenbecker. „Wir wollen ihn an den Verein binden“, sagt Oldenbostel. Sechs ]ahre lang spielte Klintworth beim Nachbarn, in Bremervörde, immer als Kapitän und Leistungsträger. Vor seiner Karriere beim Regionalligisten spielte er für den VfL Fredenbeck in der ersten und zweiten ,Liga sowie in Konstanz.
Per Handschlag haben Klintworth und Oldenbostel eine zweijährige Zusammenarbeit verabredet. Klintworth spielt in Bremervörde im Angriff im Rückraum und auf Rechtsaußen. Hinten hält er auf der zentralen Position die Abwehr zusammen. „Mir wird nachgesagt, dass ich sehr viel Stimmung mache“, sagt Klintworth. Genau das braucht der VfL Fredenbeck.
Handball in Bremervörde war für Klintworth immer sehr aufwendig. Zudem sei er nach eigenen Aussagen auch beruflich sehr eingespannt, er will wieder mehr Zeit mit seiner Familie verbringen und in Fredenbeck zudem ein Haus bauen. „Ich verlasse Bremervörde mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagt Hajo K]intworth, der betont, dass es ihm beim TSV immer sehr viel Spaß gemacht habe.
Hajo Klintworths Ziel für die nächste Saison: „Egal, ob Oberliga oder Regionalliga, wir müssen die Klasse halten.“